Die Entscheidung zu treffen, wer wann zur Impfung eingeladen wird, bedeutet, die Priorisierung der Zielgruppen in Einklang zu bringen mit der Liefermengen der Impfstoffe.
Der erste Impfstoff, der in Südtirol zur Verfügung stand, war jener von BioNTech/Pfizer. Mit ihm wurde die Impfung des Gesundheitspersonals begonnen und schließlich mit der Impfung der Über-80-Jährigen fortgefahren.
Der zweite Impfstoff, der in Südtirol zur Verfügung stand, war jener von Moderna. Mit ihm wurde die Impfung des Gesundheitspersonals und der Über-80-Jährigen fortgesetzt.
Als dritter Impfstoff wurde jener von AstraZeneca geliefert. Mit diesem Impfstoff, der aufgrund der aktuellen Datenlage für Personen bis 65 Jahren empfohlen wird, werden aktuell in Südtirol das Personal der Schulen, Kindergärten und der Universität, sowie die Ordnungskräfte geimpft.
Die Richtlinien des Gesundheitsministeriums sehen vor, dass mit den Impfstoffen von BioNTech/Pfizer und Moderna auch die Gruppe der „besonders vulnerablen“ Personen ("persone estremamente vulnerabili") geimpft werden soll.